Der Chemie Q2-Grundkurs der Lessing Schule besuchte am 16.03.2023 die Fakültät für Bau – und Umweltingenieurswissenschaften.
Ein herzlicher Dank geht an Herrn Dr. Lübken, der den Besuch ermöglichte.
Im Zuge dieser Exkursion, gab es auch noch eine Informationsveranstaltung zum sog. Freiwilligen Wissenschaftlichen Jahr.
Ben Mönig fasst den Tag zusammen:
„Am 16.03.2023 besuchte der Chemie-GK der Q2 von der Lessing Schule, zusammen mit Herrn Dr. Seelbinder und Herrn Dr. Block, die Ruhr-Universität Bochum, um Einblicke in die Labore der RUB zu werfen und um ggf. das Gelernte zu vertiefen und anzuwenden.
Nachdem sich der Kurs am verabredeten Treffpunkt getroffen hatte und die Räume der Fakultät für Umwelt- und Bauingenieurswesens erreichte, wurde wir in einem Seminarraum begrüßt und bekamen eine kurze Einleitung in den Tagesablauf. Daraufhin wurde der Kurs über das Freiwillige Wissenschaftliche Jahr (FWJ) in Form einer umfangreichen Präsentation von einer FWJlerin informiert (s. Bild). Nachdem der Kurs die Möglichkeit hatte, Fragen zum FWJ zu stellen, wurde er in zwei Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe fing mit der Besichtigung des Windkanals an, während die andere sich zunächst im Hydrologie- Labor einfand.
Nachdem wir beim Windkanal angekommen waren, wurden wir zunächst über die Arbeit mit dem Windkanal informiert. Nach einer kurzer Besichtigung des Kontrollraums, von welchem der Windkanal gesteuert wird und Messergebnisse aufgenommen und analysiert werden, durften wir in den großen Raum, in dem sich der Windkanal befand. Die Forschenden erläuterten die Funktionen des Windkanals und führten uns vor, wie ein Modell eines Brückenpfeilers im Windkanal getestet wird (s. auch Bild).
Nachdem sich unsere Aufregung wieder einigermaßen gelegt hatte, wurden noch weitere Modelle, die im Windkanal getestet werden, gezeigt.
Nun wechselten die beiden Gruppen, sodass wir uns nun auf den Weg zum Hydrologie Labor machten. Dort stieg die Begeisterung immens, als wir einen Sandkasten vorfanden, auf den mit Hilfe eines Beamers Höhenlinien projiziert wurden (s. Bild).
Das Aufhäufen des Sandes zu Bergen machte einem Großteil von uns einen großen Spaß. Nach kurzer Enttäuschung, mit dem Spielen im Sand aufhören zu müssen, wurde uns der Kipprinnen-Versuch vorgeführt, bei dem das Verhalten von Wasser beim Auftreffen auf Hindernisse veranschaulicht wurde. Es folgte der Dammbruch-Versuch (s. Bild).
Hierbei wurden die Fragen, wie lange Wasser braucht, um durch einen Damm zu durchbrechen und welchen Weg es dabei nimmt, beantwortet. Auch dieses Experiment sorgte bei uns nach ewig erscheinender Wartezeit von etwa 10 Minuten, die das Wasser brauchte um durch den Damm zu brechen, für eine große Freude.
Nachdem wir uns alle wieder im Seminarraum trafen, gab es noch die Möglichkeit, offen gebliebene Fragen zu stellen und Informationen zu die Studiengänge Bau- und Umweltingenieurswesen zu erlangen. Als schließlich die vielen übergebliebenen Fragen geklärt wurden, wurden zur Verabschiedung Geschenkbeutel mit kleinen Accessoires wie Flaschenöffner und Webcam-Abdeckung an uns verteilt.
Insgesamt war es ein sehr erfolgreicher Tag mit großartigen Einblicken in die Ingenieurswissenschaften und alle Teilnehmer wurden in ihrer Studienwahl ein Stückchen sicherer.„